Sonntag, 29. Juni 2014

Leckere "Resteverwertung" - Banana Bread

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber bei mir liegen irgendwie immer ein paar überreife Bananen in der Küche.

Wenn sie braun sind, mag ich sie eigentlich gar nicht mehr essen aber zum Backen sind sie dann absolut perfekt!



Der Mann im Haus ist in letzter Zeit ganz verrückt nach Banana Bread und da kommen doch die überreifen Bananen perfekt zum Einsatz ;-)


Das Rezept

60 g Margarine
75 g Zucker
1 Ei 
1 TL Vanille-Aroma
150 g Dinkelmehl
3 sehr reife Bananen
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
40 g gehackte Walnüsse
20 g Rosinen

Den Backofen auf 185 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und eine kleine Kastenform ausfetten.

Die Bananen schälen und am Besten mit einem Pürierstab ganz fein pürieren.

Zucker und Butter in eine Rührschüssel geben und für etwa 3 Minuten schön cremig rühren, dann Ei und Vanille-Aroma zugeben und für eine weitere Minute unterrühren.

Das Bananenpüree zugeben und nochmals gut verrühren.

Jetzt Mehl, Natron, Zimt und Salz mit in die Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren.

Zum Schluss noch die gehackten Walnüsse und Rosinen unterheben.

Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und ab damit in den Backofen für ca. 40 Minuten.

Nach der Backzeit Stäbchenprobe machen, das Banana Bread aus dem Ofen holen und in der Form etwas abkühlen lassen - dann aus der Form lösen und vollständig auf einem Gitterrost abkühlen lassen.



Ich persönlich finde diese Version des Banana Bread ganz köstlich und hoffe auch ihr habt damit...

Sonntag, 22. Juni 2014

Blaubeer-Muffins mit Streuseln

Blaubeeren gehören absolut zu meinen liebsten Obstsorten! Egal ob pur, im Joghurt, im Müsli oder zum Backen... die kleinen Früchtchen schmecken einfach immer gut!

Deswegen habe ich auf jeden Fall immer ein Schälchen im Kühlschrank oder für den Notfall auch im Gefrierfach :-)



Heute gibt's also ein leckeres Rezept für Muffins mit Blaubeeren - super saftig und getoppt mit Streuseln!


Das Rezept

Teig
50 g Margarine
100 ml Buttermilch
60 g Zucker
120 g Weizenmehl
1 Bio-Zitrone (Abrieb davon)
1 Ei
1 TL Bourbon-Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
125 g Blaubeeren
Streusel
20 g kalte Butter
15 g Haferflocken
15 g Weizenmehl
25 g Zucker

Den Backofen auf 190 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und Muffinförmchen vorbereiten (ich habe Silikonformen verwendet).

Die Margarine in einem kleinen Topf langsam schmelzen, dann Buttermilch und Zitronenschale einrühren.

Zucker, Vanillezucker und Ei in eine Rührschüssel geben und für etwa 2 Minuten schön schaumig schlagen.

Die warme Milchmischung unter die Eimasse rühren.

Mehl, Backpulver und eine Prise Salz mit in die Rührschüssel geben und das Ganze zu einem glatten Teig verarbeiten.

Zuletzt die Blaubeeren vorsichtig unterheben (ein paar Blaubeeren zum Garnieren beiseite lassen).

Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen - so dass sie etwa zu 2/3 gefüllt sind.

Für die Streusel die Butter würfeln und zusammen mit den restlichen Zutaten zu Streuseln kneten.

Die fertigen Streusel auf die Muffinförmchen verteilen und ein paar Blaubeeren darauf geben.

Ab damit in den vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten!



Nach den 20 Minuten kurze Stäbchenprobe machen und etwas auskühlen lassen - lauwarm schmecken sie am Besten!

Ich wünsche euch ganz viel...

und viel Spaß beim Nachbacken!

Sonntag, 15. Juni 2014

Bienenstich - ein Klassiker!

Heute gibt es mal wieder einen echten Klassiker unter den Kuchen: Bienenstich!

Schon ewig lag mir der Liebste damit in den Ohren, doch irgendwie hat immer die Motivation für diesen Kuchen gefehlt...



Nun habe ich also endlich seine Bitte erhört und letztes Wochenende fleißig gebacken - und das Ergebnis war durchaus überzeugend ("So muss er sein")!


Das Rezept

Teig
300 g Weizenmehl
130 g Magerquark
100 g Zucker
50 ml neutrales Öl
50 ml Milch
1 Ei
1 Päckchen Backpulver
Belag
100 g Margarine
50 g Zucker
1 TL Bourbon-Vanillezucker
30 g Aprikosenkonfitüre
200 g gehobelte Mandelblättchen
Füllung
200 ml Schlagsahne
500 ml Milch
100 g Zucker
1 Packung Vanillepuddingpulver
4 Blätter weiße Gelatine

Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und eine runde Springform (26 cm) ausfetten.

Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten (die Konsistenz ist etwas zäh).

Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und beiseite stellen.

Für den Belag Margarine in einem Topf schmelzen, dann Zucker, Vanillezucker und die Aprikosenkonfitüre einrühren.
Die Masse sollte eine glatte Konsistenz haben.
Den Topf vom Herd nehmen und die Mandelblättchen unter die Masse heben.

Diese Masse nun auf den Teig in der Springform geben und dann im vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten goldbraun backen. 
Nach der Backzeit vollständig auskühlen lassen und dann waagerecht in zwei gleich große Platten schneiden.

In der Zwischenzeit könnt ihr die Füllung vorbereiten:

Gelatine nach Packungsanweisung auflösen.

Milch, Zucker und Vanillepuddingpulver in einen Topf geben und unter rühren aufkochen lassen und für etwa 5 Minuten unter ständigem Rühren kochen - erst dann die ausgedrückte Gelatine einrühren und auflösen.

Den Pudding in eine Schüssel füllen und gut auskühlen lassen - evtl. gelegentlich etwas rühren, damit sich keine Haut bildet.

Wenn der Pudding ausreichend abgekühlt ist, könnt ihr die Sahne steif schlagen und diese dann unter den Pudding heben und nochmals etwa 30 Minuten kalt stellen (sonst ist die Füllung evtl. zu flüssig).

Nach der Kühlzeit die Füllung auf dem unteren Boden verteilen und dann den zweiten Boden darauf setzen!

Tip: Die Mandelkruste wird relativ hart, deswegen habe ich den "Deckel" schon vorher in Tortenstücke geschnitten und diese dann auf die Füllung gesetzt!



Der Bienenstich ist schon ein wenig aufwendig aber das Ergebnis ist die Mühe wert!

Viel Spaß beim Werken in der Küche und dann natürlich ganz viel...

Mittwoch, 11. Juni 2014

Sommer auf dem Teller Part II

Da sich die heißen Temperaturen halten, gibt es heute noch eine weitere Runde Salat, auch wenn es sich hierbei nicht wirklich um ein Rezept handelt.

Absoluter Klassiker in der italienischen Küche ist der Insalata Caprese und als Italien-Liebhaberin ist er natürlich für mich ein absolutes Muss!



... Tomaten, Mozzarella, etwas Basilikum - oft sind es die ganz einfachen Dinge, die glücklich machen :-)


Das Rezept

2 Kugeln Büffelmozzarella
3 große aromatische Tomaten
frische Basilikumblätter
Crema di Balsamico
Zitronen-Olivenöl
etwas Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden - ebenso den Mozzarella in Scheiben schneiden.

Beides abwechselnd auf einem flachen Teller arrangieren.

Basilikum waschen, in Stücke zupfen und großzügig darüber verteilen.

Nach Geschmack mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und dann mit Olivenöl und Balsamico beträufeln.



So schnell habt ihr einen leckeren Sommersalat - egal ob zum Grillen, mit Baguette oder einfach solo... ich wünsche euch jede Menge...

Sonntag, 8. Juni 2014

Perfekt für heiße Tage: Wassermelonen-Feta-Salat

Die letzten Tage waren wettertechnisch ja wirklich der absolute Hammer... strahlender Sonnenschein und Temperaturen im hochsommerlichen Bereich!

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich habe bei der Hitze meist nicht wirklich Hunger und auch keine Lust ewig in der Küche zu stehen!



Vorzugsweise landen also kalte und schnelle Gerichte an diesen heißen Tagen bei mir auf dem Teller!
Inspiriert von der neuen DELI gab es vorgestern Wassermelonen-Feta-Salat und ich bin begeistert!!!


Die Kombination ist wirklich der Hammer und ich habe mein Sommergericht für dieses Jahr definitiv gefunden - leichte Kost, schnell zubereitet und großartig im Geschmack!


Das Rezept

1/4 Wassermelone
80 g cremiger Feta
1 Bio-Limette
3 EL gutes Olivenöl (kaltgepresst)
10 g Pinienkerne
frische Minzblätter nach Belieben
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Wir haben die Portion zu zweit gegessen und hatten dazu einfach frisches Baguette.

Die Wassermelone wenn nötig entkernen, in Würfel schneiden und auf einen tiefen Teller oder in eine Schüssel geben.

Die Schale der Bio-Limette abreiben und den Saft auspressen.

Schale, 3 EL vom Limettensaft und 3 EL Olivenöl in einer kleinen Schüssel verrühren und mit einer Prise Salz und etwas frisch gemahlenem Pfeffer würzen - die Mischung über die Wassermelone träufeln.

Feta entweder in Stücke schneiden oder einfach über die Wassermelone bröckeln.

Minzblätter waschen und fein hacken.
Pinienkerne in eine kleinen Pfanne anrösten.

Den Salat mit den Pinienkernen und der gehackten Minze garnieren.



Ich finde, das ist ein wirklich tolles Rezept für den Sommer und ihr solltet es unbedingt ausprobieren!

Lasst es euch gut gehen und habt viel...

Mittwoch, 4. Juni 2014

Kleine Süchtigmacher: Erdnussbutter-Cookies

So ein kleiner Cookie zwischendurch geht eigentlich immer... Ich backe sie auch wirklich gerne, denn die meisten Cookies sind schnell zubereitet und nach kurzer Backzeit kann man sie auch schon genießen!



Zur Zeit bin ich total süchtig nach Erdnussbutter - egal ob direkt aus dem Glas gelöffelt, auf dem Brot oder eben "verbacken" in Form von Cookies!

Das Rezept habe ich vor einiger Zeit in der Lecker Bakery entdeckt und habe es nur ein klein wenig abgewandelt - die Cookies sind wirklich unglaublich lecker und ich garantiere Suchtgefahr!!!


Das Rezept

100 g gesalzene und geröstete Cashewnüsse
100 g cremige Erdnussbutter
125 g weiche Butter
140 g brauner Zucker
200 g Mehl
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1 Ei
1 TL Natron

Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen

Cashewnüsse grob hacken und beiseite stellen.

Butter, Erdnussbutter, Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und für etwa 3 Minuten schaumig rühren.

Nun das Ei zugeben und für ca. eine Minute unterrühren.

Als nächstes Mehl und Natron unterrühren und zuletzt die gehackten Nüsse unterheben.

Mit einem Löffel Teighäufchen auf die vorbereiteten Backbleche setzen (bitte etwas Platz lassen, die Cookies gehen noch auseinander beim Backen).

Beide Bleche nacheinander für ca. 12 Minuten im vorgeheizten Backofen backen - wenn sie eine schöne goldbraune Farbe angenommen haben sind sie fertig!



Lasst es euch schmecken und habt viel...

Sonntag, 1. Juni 2014

Lachsgratin mit Blumenkohl-Parmesan-Püree

In letzter Zeit versuche ich zumindest abends die Kohlehydrate etwas zu meiden... 
Nicht weil ich abnehmen möchte, sondern einfach weil es mir gut tut und das Essen vor dem Schlafengehen nicht so schwer im Magen liegt!

Konsequentes Low-Carb wäre absolut nichts für mich aber es gibt viele Möglichkeiten, zumindest etwas Low-Carb in den Alltag einzubauen.



Diese Woche gab es also Lachsgratin und ich habe mich erstmals an Blumenkohlpüree versucht - ich war wirklich überrascht wie unglaublich lecker das schmeckt!


Das Rezept

Lachsgratin
2 Wildlachsfilets (TK)
1 Zwiebel
1 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
15 g Mehl
420 ml fettarme Milch
70 ml Weißwein
1 Würfel Gemüsebrühe (z. B. von Alnatura)
1 Prise Zucker
Salz, frisch gemahlener Pfeffer, getr. Dillspitzen
Blumenkohlpüree
750 g Blumenkohl (ich hatte Bio-TK)
45 g Frischkäse
30 g geriebener Parmesan
1 EL Butter
Salz, Pfeffer, Muskat

Das Rezept reicht locker für zwei gute Esser und die Sauce ist wirklich reichlich!

Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.

Die gefrorenen Lachsfilets salzen und pfeffern und nebeneinander in eine Auflaufform legen.
Die Zwiebel schälen, in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Olivenöl in einem Topf kurz glasig dünsten.

Die restlichen Zutaten für die Sauce mit in den Topf geben und unter Rühren einmal aufkochen und dann für ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Die Sauce über die Lachsfilets in die Auflaufform gießen und dann ab damit in den vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten.

Für das Blumenkohlpüree etwas Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
Den Blumenkohl hineingeben und für etwa 20 Minuten kochen lassen.

Das verbliebene Wasser abgießen und den Blumenkohl mit einem Pürierstab cremig Pürieren.
Butter, Frischkäse und Parmesan unterrühren und zum Schluss mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat abschmecken.



Ich kann euch dieses Rezept wirklich ans Herz legen und wünsche euch einen schönen Sonntag mit viel...